Montag, 20. Mai 2013

Bitcoin

Ein wirklich interessantes und "kitzelndes" Thema ist "Bitcoin".

Noch vor einem halben Jahr hat sich das sog. "Mining" noch ganz und gar nicht gelohnt, und zahlen konnte man mit Bitcoins noch kaum.

Das mit dem Zahlen ist zwar noch nicht viel besser geworden, aber seit Anfang des Jahres (2013) lohnt sich der Blick auf das "Bitcoin"-System. Aktuell (Kurs bei ca. $120) lohnt sich das "Mining" und der Kurs scheint nach einem kleinen Absturz wieder nach oben zu tendieren (Investition) oder sich zumindest zu stabilisieren (Mining). Der Kurs ist im ersten Quartal 2013 geradezu explodiert.

Für das Mining wird nun sogar spezialisierte Hardware angeboten (Übersicht), welche die besten GPUs (Grafikkarten) in den Schatten stellen und sich recht schnell amortisieren müssten (bei aktueller Kurslage). Nur zu bekommen sind die (anfänglich) nicht leicht, vgl. Raspberry PI. Aber mit herkömmlichen GPUs braucht man erst gar nicht anfangen, und mit CPUs schon gleich überhaupt gar nicht. Amazon EC2 rentiert sich so z.B. nicht die Bohne, kann man machen was man will (auch nicht mit ungeeigneten 2 x nVidia Tesla). Man kann sich das berechnen oder einfach ausrechnen lassen.

Der Verkauf der speziellen ASIC-Hardware kommt nicht in die Gänge und grenzt daher an "Scam" (wg. Vorbestellungen für 205 €), es wurden aber bereits ein paar wenige Geräte ausgeliefert; einige davon werden z.B. auf eBay verkauft, und erreichen Preise von ca. 2.000 €. Mit 5 GH/s kämen aktuell ca. 3 € pro Tag herein, also grob 1.000 € pro Jahr, nach 2-3 Monaten hätte sich die Anschaffung amortisiert. Hält die Hardware aber (ohne extra Kühlung) so lange durch?

Was man hier nicht vergessen darf: man braucht auch noch einen PC dazu; wenn man jedoch einen Raspberry Pi nutzt, dann hält sich der Anschaffungspreis sowie der Stromverbauch in Grenzen (3,5 W).

Aktuell sind ASIC-USB-Sticks erhältlich: "ASICMiner Block Erupter" - mit 330 MH/s; 2,55 Watt - für ca. 50 €
Rechnen würden sich diese aber im Idealfall erst nach einem Jahr, momentan sieht es damit aber schlecht aus, denn der Schwierigkeitsgrad und damit die nötige Rechenleistung wächst seit Frühjahr 2013 exponentiell! Wer solche ASIC-Hardware bereits zum kaufen bekommt, tut dies gerade; spätestens seit dem Hype um Bitcoin Anfang 2013. Man muss daher immer weiter aufrüsten; siehe auch Wikipedia-Artikel. Und wenn es zum Kursverfall kommen sollte, dann werden größere Investitionen gewaltig weh tun.

Seien wir mal lieber gespannt auf die "Transaktionsgebühren", mit denen man künftig verdienen können soll (Rechenleistung). Der Zug des "Mining" fährt jedenfalls gerade ab, das ganze gleicht damit dem Goldrausch.

Eine interessante Überlegung ist aber, inwieweit die ASIC-Hardware für Projekte wie BOINC genutzt werden könnte.

In Bitcoins zu investieren (Anlage) ist zu riskant, der Kurs schwankt und sinkt vermutlich erst noch auf ca. $80 wo er sich dann stabilisieren soll, angeblich. Oder das Ganze ist eine "Blase", die platzt. Und Hacker versuchen zudem das Ihrige. Das Netz ist immer wieder unter Beschuss und es wurde hier auch schon so einiges an letztlich echtem Geld gestohlen!

Wer den Kurs beobachten möchte:
Jedenfalls ist nun wirklich ein "Hype" um die Bitcoins ausgebrochen, eine wahre Goldgräberstimmung.
Und Konkurrenz gibt es auch schon:
Mal schauen, was die Zukunft tatsächlich bringt (oder könnte); oder wirklich mitmachen?

Links:

GPU

Die besten Grafikkarten (GPU):

DSL-Tarife

DSL-Tarife

Beim DSL ist immer noch 1&1 und Kabel Deutschland unter den günstigsten und besten Anbietern:

Beide bieten auch Partner-/Prämienprogramme:

Montag, 13. Mai 2013

Edimax BR-6228nS

Edimax BR-6228nS/BR-6228nC

Standard-IP-Adresse (AP): 192.168.2.1
DHCP ist standardmäßig aktiviert (Clients).

Vorteile:

  • bei einem Firmware-Update bleiben Einstellungen erhalten (bei TP-LINK z.B. nicht)
  • WPA-Key bei Eingabe standardmäßig versteckt (Punkte, optional)
  • Firewall, DoS, URL-Filter/Kinderschutz

Nachteile:

  • Benutzername nicht änderbar (Webinterface-Anmeldung)
Fragen:
  • Sendeleistung reduzierbar?

Begriffe

Begriffe

Sony Xperia tipo

Sony Xperia tipo

Vorteile:
  • robustes Display
  • super Lautsprecher
Nachteile:
  • Display könnte heller sein
  • An/Aus/Sperr-Taste fast "zu" gut integriert
Tipps und Tricks:

Groß kauft klein

"Groß kauft klein", ... was mittlerweile zu welcher Firma gehört:

April 2013

2011

Sonntag, 5. Mai 2013

Dies & Das

Cyberport bietet ein cooles "Mitarbeiter-PC-Programm" (MPP) an, gefördert von der Bundesregierung ["Initiative D21"]:


Von Seagate gibt es erschwingliche "Hybrid"-Festplatten (SSHD), z.B. mit 1 TB herkömmlichen Speicherplatz und 8 GB SSD-Speicherplatz (NAND); damit bootet es sich dann schnell(er):
Der "Raspberry Pi" (B/A) sollte bekannt sein, aber es gibt auch Konkurrenten, etwa den "BeagleBone".


Es gibt eine "Open University" (Fernstudium), dort gibt es wohl keine Zugangsbeschränkungen (Abitur/Notendurchschnitt) und das Lernmaterial ist wohl umsonst. Das Studium an sich kostet aber schon ...


Office-Pakete, außer OpenOffice.org/LibreOffice:

Die ISS wird Windows-frei, und setzt dabei rein auf Linux (Debian).


Online-Petitionsplattform: Change.org

Handy-Tarife

Handy-Tarife gibt es viele und bei verschiedenen Anbietern.

Den günstigsten Tarif zu finden ist nicht leicht, und die Tarife werden eher teurer als günstiger; und Prepaid-Tarife gibt es auch immer weniger.

Der "FreePhone"-Tarif von 1&1 war eine coole, günstige Lösung mit 300 MB ungedrosseltem Internet und z.B. 1.000 SMS inklusive; nur wird er leider nicht mehr angeboten.

Bei 1&1 gibt es jetzt nur noch monatliche Grundgebühren, kein (Quasi-)Prepaid mehr. Und statt 10 € zahlt man jetzt 20 € pro Monat (und nach zwei Jahren dann sogar 30 €); das nennt sich nun "All-Net-Flat".

Ein reiner Datentarif kostet 10 €, und dann hat man 1 GB pro Monat frei zur Verfügung (danach Drosselung); dann "voipt" man doch künftig lieber. Laut einem aktuellen Prospekt gibt es auch noch den Tarif "All-Net 100 + SMS" für 10 €, auf der Website von 1&1 findet sich dazu aber bereits nichts mehr.

Günstige Tarife bieten sonst halt noch so Anbieter, die man aus der Werbung kennt, etwa "klarmobil" (D/E), "congstar" (D1), "blau.de" (E), "simyo" (E), "FYVE" (D2) oder z.B. "McSIM" (D). Und auch "Kabel Deutschland" bietet günstige Optionen.

Für Prepaid-Anbieter gibt es das Prepaid-Wiki.

... etwas teurer, aber ein lokaler Anbieter: M-net

Samstag, 4. Mai 2013

Arbeitsspeicher (RAM)

Beim Kauf von Arbeitsspeicher (RAM) gibt es neben der Größe (GB) weitere Eigenschaften zu beachten:

Puffer, Parität (Parity) und vor allem ECC (Error Correcting Code) bremsen natürlich etwas aus, und es wird nur so schnell wie es das schwächste/langsamste Glied erlaubt (Motherboard, Chipset, Bus, RAM).

Beispiele:
Den Arbeitsspeicher kann man übrigens mit Memtest86+ prüfen, und mit CPU-Z kann man die Eigenschaften schön auslesen.

Parted Magic

Parted Magic ist eine hervorragende Linux-Distribution, um Festplatten zu partitionieren.
Parted Magic kann aber mehr:

Man kann z.B. mit "nwipe" (einem Ableger von "DBAN dwipe") Festplatten sicher löschen (Daten werden überschrieben, statt nur formatiert).
Nwipe versteckt sich auch im Bootmenü, dort sind unter "Extras Menu" auch noch folgende Werkzeuge verfügbar:
  • Hardware Detection Tool (HDT) 
  • Memtest86+ 
  • MHDD 
  • TestDisk, hdparm 
  • chntpw (Passwörter ändern)